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Keine Verletzungen.
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Tragen Sie kein enges und hochhackiges Schuhwerk und keinen einschneidenden Pumpsabschluss.
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Gehen Sie nicht außerhalb der Wohnung barfuß (Verletzungsgefahr).
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Vorsicht bei der Fußpflege; den Nagelpfalz nicht schneiden.
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Keine reizenden, allergisierenden Kosmetika verwenden.
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Keine Injektion (weder in die Haut, noch in die Muskeln oder in ein Gelenk) auf geschwollenen Seite geben lassen.
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Bei der Urlaubsplanung insektenverseuchte Gebiete meiden.
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Keine Frostschäden! (bei kalter Witterung warme Socken tragen).
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Im Fall einer Fußpilzerkrankung (Einrisse zwischen den Zehen; gelbe, brüchige Nägel) sofort zum Arzt.
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Im Fall bakterieller Infektion bzw. eines infektiösen Schubes (Fieber, Rötung, Schüttelfrost) sofort zum Arzt.
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Sollten Sie am geschwollenen Bein rötlich – blaue, blutergußartige Hautveränderungen bemerken, suchen Sie sofort den Arzt auf.
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Die in der Klinik erlernten gymnastischen Übungen im Kompressionsstrumpf bzw. in der Kompressionsstrumpfhose regelmäßig fortführen; tagsüber immer den vom Arzt verordneten Kompressionsstrumpf (Kompressionsstrumpfhose) tragen.
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Keine Sauna.
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Kein Sonnenbaden.
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Fußbodenheizung in der Wohnung ist nicht zu empfehlen.
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Knetende Massage des ödematösen Beines und des entsprechenden Rumpfquadranten ist nicht gestattet.
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Keine Anstrengung. Ruhiges Schwimmen gehört zu den therapeutischen Maßnahmen.
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Bei der Ernährung Sollgewicht halten, Ausgewogenheit (Fleisch, Gemüse, frisches Obst) Kochsalzzufuhr einschränken.
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Bei der Kleidung: Bei der Unterwäsche sollten keine Slips mit in die Haut einschneidenden Abschlußrändern, die sichtbare Rillen hinterlassen, getragen werden. Unterhosen mit Bein bevorzugen. Keine engen Gürtel tragen.
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Bei der Nachtruhe: Das ödematöse Bein hochlagern, Kompressionsstrumpf tragen oder bandagieren.
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Frau: Bei der Familienplanung den Lymphologen konsultieren.
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Bei Platt- und Spreizfüßen: Die vom Orthopäden verordneten Einlagen tragen.
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Nicht mit übergeschlagenen Beinen sitzen.
nach Földi/Földi